In Utahs größtem Nationalpark fließen der Colorado
und der Green River zusammen. Wie ein riesiges Ypsilon sieht das auf
dem Faltplan aus. "Island in the Sky" heißt der nördliche Park-Teil.
Vom flachen Tafelberg aus kann man im Osten "The Needles"
überblicken, einen natürlichen Skulpturenpark mit Stelen, Zinnen
und Felsnadeln. Canyonland ist einsam und staubtrocken, und gerade deshalb eine der faszinierendsten Gegenden der USA. |
Der Zion Nationalpark ist ein kleiner Park im Süden Utahs, dessen Gebiet ebenfalls ein Canyongebiet umfasst. Wem dieser
Name irgendwie biblisch vorkommt, der liegt damit
ganz richtig, der Entdecker des Parkes ein gewisser Nephi Johnson, benannte Ihn nach
der Himmelsstadt Zion aufgrund seiner natürlichen Schönheit und Erhabenheit.
Der Canyon ist an manchen Stellen extrem schmal, und gleichzeitig extrem hoch, so
daß kaum Sonnenlicht den Grund der Schlucht erreicht, in dem der Virgin River fließt.
Im Hauptgebiet ist der Canyon breiter, ca. 1/2 Meile, verengt sich dann im weiteren
Verlauf und bildet zusammen mit dem Virgin River den Gateway to the Narrows.
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