Mit 260 Kilometern Länge und einer Breite zwischen 12 und 56 Kilometern ist Kreta
die größte Insel Griechenlands und die viertgrößte Insel des Mittelmeers. Der Westen und
die Mitte der Insel sind mit Aleppo-Kiefern, Restbeständen von Zedern und Steineichen
teilbewaldet, der Osten hingegen zählt zu den trockensten Regionen Europas.
Dort wächst neben Ölbäumen nur noch buschartige Phrygana.
Phaistos ist der Name einer bronzezeitlichen minoischen Siedlung. Sie lag in der
Nähe der Südküste des zentralen Teils der Insel, auf einem Höhenrücken über der
fruchtbaren Messara-Ebene. Die Ruinen des Palastes von Phaistos bildeten auf einer
Fläche von 8.400 m² einst den zweitgrößten Palast Kretas nach Knossos.
Matala war laut Geschichte
ein mystischer Ort. Hier soll Zeus mit der
von ihm als Stier
entführten Europa an Land
gegangen sein. In den sechziger Jahren
strandeten dann
schließlich die Blumenkinder
und bewohnten die Höhlen von Matala.